Einstiegsqualifizierung bietet beiden Seiten Vorteile

Freitag, 20. Dezember 2019 - 13:56 Uhr

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Einstiegsqualifizierung bietet beiden Seiten Vorteile

( Pressetext aus dem Arbeitgeber-Newsletter )

Ob junge Menschen mit schwächeren schulischen Leistungen, junge Erwachsene ohne Berufsabschluss, Alleinerziehende oder geflüchtete Menschen – sie alle haben Talente, die es zu entdecken gilt. „Wir unterstützen Unternehmen dabei, diese Potenziale zu entwickeln. Eine Brücke in die Ausbildung kann zum Beispiel die Einstiegsqualifizierung (EQ) sein“, erklärt Kathleen Wieczorek, Geschäftsführerin Operativ in der Arbeitsagentur Lübeck.

 Radio- und Fernsehtechnik-Meister Jens Kretschmer, Inhaber des gleichnamigen Unternehmens in Ahrensbök, bildet seit 1999 aus. Seit 2006 beschreitet er den Weg über eine Einstiegsqualifizierung (EQ). Acht jungen Leuten hat er mit EQ bereits eine Chance geboten, sich zu beweisen. „Sowohl wir als auch die Jugendlichen können herausfinden, ob der Beruf zu ihnen passt und sie die erforderlichen Fähigkeiten mitbringen. Oft haben sie keine konkreten Vorstellungen, was ein Informationselektroniker macht oder wie die Abläufe im Betrieb sind. Wir beide können auch feststellen, ob der junge Mensch zum Team und in den Betrieb passt. Die meisten Langzeitpraktikanten starten danach bei uns mit einer Ausbildung, so dass ich keine Schwierigkeiten habe, meine Ausbildungsstellen zu besetzen“, berichtet Jens Kretschmer, in dessen Betrieb fünf Mitarbeitende und zwei Auszubildende tätig sind.

Einer, der zum 01. September 2019 in die Ausbildung zum Informationselektroniker übernommen wird, ist Mahmoud Ahmad. Der junge Syrer wird vom Jobcenter Ostholstein betreut. Im Rahmen des Deutschsprachkurses suchte er nach einem Praktikumsplatz. Da er in Ahrensbök wohnt, fragte er bei Jens Kretschmer nach und stieß auf offene Ohren. Aus dem Kurzpraktikum wurde eine EQ und jetzt eine Ausbildungsstelle. „Ich freue mich, dass ich die Ausbildung machen kann. Der Beruf gefällt mir sehr gut – insbesondere, dass ich im Laden und im Außendienst mit Menschen zu tun habe“, erklärt der 23-Jährige. In Syrien war er nach dem Abitur sechs Monate auf der Uni und hat BWL studiert, bevor er 2015 vor dem Bürgerkrieg floh. Alleine schlug er sich übers Mittelmeer nach Griechenland und über Serbien bis nach Deutschland durch.

„Herr Ahmad ist sehr zuvorkommend zu Kunden, fleißig und interessiert. Er spricht bereits recht gut Deutsch. Wenn er weiter so fleißig lernt, bin ich zuversichtlich, dass er die Ausbildung schafft. Ab 01. September startet bei mir der nächste Jugendliche eine EQ mit guter Aussicht auf die Übernahme in Ausbildung 2020“, ergänzt Jens Kretschmer.

Die EQ orientiert sich an Ausbildungsinhalten anerkannter Ausbildungsberufe. Es handelt sich um ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis bei dem zwischen Betrieb und den jungen Menschen ein Vertrag abgeschlossen und eine Vergütung gezahlt wird. Die Unternehmen erhalten von der Agentur für Arbeit beziehungsweise dem Jobcenter einen Zuschuss zur EQ-Vergütung sowie eine Pauschale für Sozialversicherungsabgaben. Eine EQ dauert mindestens sechs bis maximal 12 Monate und geht meist bis zum Ausbildungsbeginn. Begleitforschungen belegen, dass 60 bis 70 Prozent der Teilnehmenden in eine Ausbildung einmünden. Derzeit befinden sich 64 Teilnehmende in Lübeck und Ostholstein in einer EQ.

„Selbst wenn die Übernahme nicht im gleichen Betrieb möglich ist, erhalten die Jugendlichen ein betriebliches Zeugnis und ein Zertifikat der Kammer über die erfolgreiche Teilnahme. Damit können sie bei anderen Unternehmen nachweisen, dass sie Durchhaltevermögen haben und ihre erworbenen Grundkenntnisse einbringen. Teilweise ist auch die Anrechnung der EQ-Zeit auf die Ausbildung möglich“, ergänzt Kathleen Wieczorek.

„Das Angebot an Ausbildungsstellen ist in unserer Region sehr gut. Dennoch gibt es jedes Jahr Bewerberinnen und Bewerber, die diese zweite Chance über EQ brauchen. Deshalb möchten wir mit diesem Beispiel auch anderen Arbeitgebenden Mut machen, Jugendlichen mit schwierigem Vermittlungshintergrund eine Chance zu geben. Jeder junge Mensch, der ohne Ausbildung bleibt, wird später als Fachkraft fehlen. An Jugendliche richte ich den dringenden Hinweis, nicht zu lange zu warten. Je früher man sich bei uns meldet, umso größer sind die Chancen, eine Ausbildungsstelle zu finden. Mit der Berufsberatung können dann auch rechtzeitig Berufsalternativen besprochen werden“, empfiehlt sie.

 

Jugendliche sollten gleich in der Arbeitsagentur vorbeischauen. Einen Termin in der Berufsberatung können sie auch telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 oder online unter www.arbeitsagentur.de/eservices vereinbaren.

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Worauf es beim Fernseher wirklich ankommt, um ein gutes Bild zu bekommen.

Freitag, 17. Mai 2019 - 14:08 Uhr

Es handelt sich um einen Artikel der BILD GmbH Redaktion TECHBOOK.
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https://www.techbook.de/entertainment/worauf-es-beim-fernseher-wirklich-ankommt-um-ein-gutes-bild-zu-bekommen?ref=1

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Worauf es beim Fernseher wirklich ankommt, um ein gutes Bild zu bekommen

Auflösung

Die Auflösung dürfte wohl der bekannteste aller Faktoren sein. Mittlerweile werden die meisten neuen TV-Geräte mit einer sogenannten UHD- oder 4K-Auflösung angeboten. Diese sind rund viermal so hoch, wie der einstige Standard Full-HD.

In der Therorie bedeutet eine höhere Auflösung ein schärferes Bild. Das hängt aber immer vom jeweiligen Programm ab. Es werden immer noch nur wenige Inhalte in UHD und 4K zur Verfügung gestellt. Wenn überhaupt gibt es diese bei Netflix oder Blu-Rays und nur vereinzelt bei speziellen TV-Sendern oder einzelnen Übertragungen. Trotzdem sollte ein neues Gerät über die höhere Auflösung verfügen. Laut Jens Kretschmer ist diese die Zukunft: „Von der Norm her ist alles geklärt. UHD macht beim Kauf absolut Sinn.“

Bildschirmdiagonale

Diese beschreibt wie groß der reine Bildschirm ist und wird in Zoll oder Zentimetern angegeben. 1 Zoll entspricht dabei 2,54 Zentimetern. Ein 50-Zoll-TV hat demnach eine Bildschirmdiagonale von 127 Zentimetern. Wie groß der Fernseher sein soll, hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab. Vielmehr sollten Käufer im Vorfeld den Sitzabstand zum Gerät im eigenen Zuhause abmessen. Anhand des Sitzabstands können Sie bestimmen, welche Größe der TV haben sollte, damit Sie ein bestmögliches Seherlebnis haben. Wie Sie den optimalen Sitzabstand bestimmen, erfahren Sie hier.

Bildwiederholfrequenz (Hertzzahl)

Die Hertzzahl (Hz-Zahl) gibt an, wie flüssig Bewegungen dargestellt werden. Das kann vor allem bei Sportübertragungen und schnellen Bewegungen in Filmen wichtig sein. Ist hier der Wert zu niedrig, kommst es zu unschönen Verwischeffekten. Grundsätzlich gilt: je höher, desto besser. Mindestens 400 Hz sollten bessere Geräte deshalb mitbringen. Doch Kretschmer warnt, sich hier nicht auf eine Zahl zu verlassen. Die tatsächliche Bildverarbeitung hängt auch von anderen Faktoren, wie dem installierten Betriebssystem, dem Prozessor und der restlichen verbauten Technik ab. Der Fachmann vergleicht die Hertzzahl mit den Pferdestärken bei einem Auto. Nur weil ein Fahrzeug viele PS hat, heißt es noch nicht, dass es auch gut beschleunigt. Wie viel Power der Wagen auf die Straße bringt hängt zuletzt auch immer vom Fahrwerk und dem Gewicht des Wagens ab.

Preis

Hersteller von TV-Geräten werfen gleich mehrere Serien von Fernsehern auf den Markt, um verschiedene Preissegmente zu bedienen. Auf den ersten Blick werden die Unterschiede zwischen einem günstigen und einem teuren Gerät oft nicht klar. Spielt der Preis also keine große Rolle? „Doch!“, sagt Fernsehtechnikermeister Kretschmer. „Ein gutes UHD-Gerät mit einer Bildschirmdiagonale von 50 Zoll sollte mindestens 1000 Euro kosten.“ Dann kann der Kunde auch mit hochwertigen Bauteilen rechnen.

HDR (High Dynamic Range)

HDR soll kontrastreichere und plastischere Bilder liefern. Der höhere Bildkontrast entsteht durch eine Vergrößerung der Helligkeitsspannbreite und erzielt eine stärkere Tiefenwirkung. Das Bild wirkt plastischer, weil HDR mehr Helligkeitsnuancen erkennt und Objekte besser schattiert. Ob Ihnen tatsächlich ein HDR-Bild angezeigt wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

Zunächst muss der gesamte Übertragungsweg HDR unterstützen, also der Bildschirm, der Player, das Verbindungskabel und der Datenträger. Wird der Weg auch nur an einer Stelle unterbrochen, wird das Endbild nicht in HDR ausgestrahlt. Es gibt zudem noch nicht viele TV-Geräte, die HDR wirklich darstellen können, selbst wenn sie sich mit besagtem Logo schmücken. Das Logo bedeutet nur, dass das Gerät die Signale lesen kann. Die Übertragung scheitert meistens daran, dass die Geräte nicht die notwendige Helligkeitspannbreite erreichen. Auch hier ist der Preis ein guter Indikator. Teurere Geräte sind in der Regel in der Lage, HDR wie gewünscht darzustellen.

Auf das Programm kommt es an

Ein gutes Bild liegt nicht nur am Fernseher. Selbst der beste TV, braucht immer das entsprechende Programm. Während Blu-Rays und Streamingdienste hier bereits sehr gute Signale liefern, hängt vor allem das klassische TV-Programm hinterher. Dabei spielt nicht nur der Sender eine Rolle. Selbst innerhalb eines Senders können verschiedene Sendungen in unterschiedlichen Qualitäten produziert sein. Das führt dazu, dass Sie im Optimalfall auch bei jeder Sendung Ihre TV-Einstellungen ändern müssten. Da das im Alltag lästig ist, empfiehlt der Experte, mit den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten und vermeintlichen Bildverbesserern sparsam umzugehen. Lesen Sie dazu gerne unseren Artikel zu den perfekten TV-Einstellungen.


Schnelles Internet auch in ländlichen Regionen verfügbar

Mittwoch, 27. März 2019 - 12:34 Uhr

In unserer Umgebung sind, durch die Stadtwerke Neumünster, schon viele FTTH-Anschlüsse  verfügbar.

FTTH = Fiber to the home - Die Verlegung von Lichtwellenleitern bis in das Haus bzw. die Wohnung.

FTTH-Anschlüsse sind sogenannte Triple-Play-Anschlüsse zur gleichzeitigen Nutzung von Internet, Telefonie und Fernsehen.
Die meisten Anbieter stellen je nach Bedarf unterschiedliche Pakete, mit verschiedenen Leistungen und Preisen, zur Verfügung.

Nach der Installation eines Lichtwellenleiter-Hausübergabepunktes ist meistens eine Änderung der vorhandenen Verkabelung notwendig. Bestehende Netzwerke und Telefonanlagen müssen abgeändert und an das neue System angepasst werden. Nach der Änderung steht dem Genuss von schnellem Internet, auch in eher ländlichen Regionen, nichts mehr im Wege.

Bei Fragen oder Problemen helfen wir Ihnen gerne - Service vor Ort, statt world wide weg.


Imageflyer

Montag, 15. Juni 2015 - 13:07 Uhr

iq.jpg"IQ - Immer Qualität" lautet das Motto, an dem wir uns stets orientieren. Daher stellen wir Ihnen einige Imageflyer, als Auszug unseres Aufgabenbereiches, zur Verfügung.

Imageflyer TV-Empfang.pdf

Imageflyer Heimvernetzung.pdf

Imageflyer Energieeffizienzberatung.pdf


Schnelles Internet per Satellit

Montag, 15. Juni 2015 - 12:50 Uhr

filiago.jpgIn den ländlichen Regionen ist die Anbindung an das Internet oft sehr problematisch. Mit unserem Partner Filiago ist ein schneller Zugang zum Internet jedoch problemlos möglich. FOCUS Online widmete diesem Thema einen Beitrag.

Der Link zum Beitrag http://unternehmen.focus.de/schnelles-internet-per-satellit.html


Fuba SatIP

Mittwoch, 28. Januar 2015 - 14:46 Uhr

Brillantes Satellitenfernsehen auf stationären und mobilen Endgeräten nutzen und komplett flexibel und bei Bedarf beweglich in den eigenen vier Wänden sein.

Der Link zum Film youtube.com/watch?v=FUYWGYisDPU


PocketGuide - der Einkaufsberater

Dienstag, 16. Dezember 2014 - 09:10 Uhr

Das Broschüren-Format PocketGuide ist ein Gemeinschaftsprojekt der Partner Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH und Fachverband Consumer Electronics im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.).

Nach dem gelungenen Start der Broschürenreihe wird die Reihe um aktuelle Themen erweitert. Die PocketGuides geben dem Verbraucher Orientierung über das breite Angebot und erleichtern die Auswahl von Technik und Systemen je nach persönlichen Anforderungen und Vorlieben. Gleichzeitig erhält der Fachhandel eine beratungsunterstützende Abverkaufshilfe in Broschürenform.

Ein PocketGuide komprimiert die wichtigsten Fakten auf in der Regel 16 Seiten - kompetent und markenneutral.

Weitere Infos auf http://www.bvt-ev.de/bvt_cm/publikationen/pocketguide.php


Telering TechniSat Special - TV-Geräteserie TechniTwin ISIO UHD - Erklärung der Funktionen

Dienstag, 30. September 2014 - 09:16 Uhr

In einer exklusiven telering-Version des VideoNEWS-Channel von Herrn Josef Veith, selbst telering-Fachhändler in München, zeigt er im Gespräch mit Herrn Robert Lüneberger, Pressereferent und Leiter der TechniSat-Akademie, die wesentlichen Funktionen der neuen TechniSat-TV-Geräteserie TechniTwin ISIO UHD.

Hier können Sie quasi "live" erleben, wie WatchMe und die vielen anderen Funktionen viel Freude bei der leichten Handhabung und der Nutzung von Zusatzfunktionen machen können.

In nur 25 Minuten können Sie den Funktionsumfang dieser neuen TV-Geräteserie detailliert kennen lernen.

Der Link zum Film youtube.com/watch?v=6WUrgzV8zmA